Die jungen Grünen kommen – Frische Gartenideen von der spoga-gafa 2014
Was soll ich sagen? Ich liebe Gärten und ich liebe die Gartenideen von jungen Designern. Deshalb gab es Anfang September für mich genau einen Platz auf Erden, wo ich sein wollte. Auf der spoga-gafa, d e r Gartenfachmesse, in Köln. Und so war es dann auch. Ich war hautnah an den neuesten Gartenideen und am Jungdesigner Wettbewerb.
Zum zweiten Mal schrieb die Kölnmesse für ihr Premiumsegment „garden unique“ einen Designwettbewerb zum Thema „Outdoor Living“ aus. 51 Bewerbungen aus 18 Ländern folgten der Einladung, 16 Gartenideen bzw. -projekte wurden nominiert und auf der spoga-gafa der Fachjury und dem Publikum präsentiert. Die siegreichen und noch ein paar mehr junge Gartenideen habe ich im Gepäck und ich brenne darauf, Sie Ihnen gleich zu zeigen. Was mich aber genauso beeindruckt hat, kann ich nur versuchen in Worten wiederzugeben. Ich nehme aus Köln tolle Begegnungen und Gespräche mit. Selten habe ich so viele junge, mutige und kreative Menschen treffen dürfen. Es tat unglaublich gut, zu erleben, wie unbelastet, offen und freudvoll die jungen Designer ans Werk gehen. Ich war und bin einfach begeistert.
Begeisterung ist das perfekte Wort, wenn ich jetzt meine favorisierten Neuheiten von der Messe sowie die ausgezeichneten und einige nominierte Gartenideen des Wettbewerbs vorzustelle. Der Reihe nach alle mitgebrachten Outdoor- und Gartenideen im Überblick:
Die Messeneuheiten:
- Gartenidee: „Lotos“ von Todus – modulares Outdoor-Chillen
- Gartenidee: „Cobra“ – ein Stuhl ist ein Stuhl ist ein Stuhl?
- Gartenidee: „HelioBow“ functional Suncare – Sonnenbogen für gesunde Bräune
Die Wettbewerb-Highlights:
- Jungstar-Gartenideen: Platz 1. „Beta Chair“ – das gefaltete Leichtgewicht
- Jungstar-Gartenideen: Platz 2. „Giessbert“ – nicht Schlauch, nicht Kanne, sondern Rucksack
- Jungstar-Gartenideen: Platz 3. „Kawara Bench“ – nachhaltige Sitzgelegenheit aus Japan
- Jungstar-Gartenideen: „Beatspot“ – interaktive Klangsitzbank
- Jungstar-Gartenideen: „exTENTed“ – Autozelt mit Bett und Co
- Jungstar-Gartenideen: „Octo.puz“ – zerlegbares Einerkajak
- Jungstar-Gartenideen: „Bridge“ – Möbelkollektion als Übergang zur neuen Welt
- Jungstar-Gartenideen: „Dear o‘ Deer“ – Pflanzengefäß als Sinnbild für Tod und Leben
- Jungstar-Gartenideen: „PflanzMobil“- mobiles Hochbeet zum Lernen und Genießen
- Jungstar-Gartenideen: „Slucerna“ – eine In- und Outdoorstehlampe
Natürlich bot die Messe auch abseits des Jungdesigner-Wettbewerbs tolle Outdoor- und Gartenideen. Drei davon habe ich mitgebracht. Den Anfang macht die Gartenidee, die ich vielleicht am besten kenne. Sie kommt aus dem Hause Todus, mit dem mich eine schöne Zusammenarbeit verbindet.
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Gartenidee: „Lotos“ von Todus – modulares Outdoor-Chillen
Der vielfach prämierte Designer Jiří Španihel bewies für mich einmal mehr seine Genialität. Sein neues Design bringt große Flexibilität beim Einrichten des Wohnzimmers im Freien. Das gelingt so: die Sitzflächen (jeweils 80 x 80 cm) der Sitzgarnitur können beliebig zusammengestellt werden – übers Eck, als U oder auch einfach geradlinig und so lang wie man es braucht oder will. Doch damit noch nicht genug. Für die, die lieber alleine chillen, bietet „Lotos“ auch einen Solosessel. Einfach an drei Seiten die 20 cm breiten Lehnen anbringen und schon sitzt sich’s perfekt allein. „Lotos“ wäre nicht von Todus, hätte die Gartenidee nicht noch weitere Vorteile: Die Elemente lassen sich super leicht und schnell verbinden. Außerdem sieht die Garnitur toll aus, finde ich. Vor allem die Edelstahl-Füße sind Hingucker. Was noch? Ach ja, die Polsterung gibt’s in drei Varianten:
- Erprobte Sunbrella Outdoorstoffe mit offenporigem Dryfeel Schaum
- Jumper 2 – der neue von der Firma Kvadrat aus 100 {4a1b3f777f28e70cca0cc119e396ad138676d384416970bc1c9ef6392d5ad5bb} Polypropylen mit tollen Farben, hübscher Optik und angenehmer Haptik auch mit Dryfeel
- Skai Kunstleder Venezia mit PUR Schaum
Letztgenanntes Material kann durchaus auch als neue Gartenidee bezeichnet werden. Es erwärmt sich in der Sonne weit weniger, der Temperaturunterschied zu herkömmlichem Kunstleder beträgt ca. 30 °C. Durch die attraktive Struktur kann die Luft zirkulieren und das kühlt zusätzlich.
Natürlich gibt’s dazu auch Outdoor-Tische in verschiedenen Größen; und Zierkissen in drei Formaten peppen auf, wo es noch was zu peppen gibt.
Sie sehen, schon bei „Lotos“ komme ich total ins Schwärmen und dabei ist das erst der Anfang. Was sagen Sie zu meiner Nummer 2?
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Gartenidee: „Cobra“ – ein Stuhl ist ein Stuhl ist ein Stuhl?
Obwohl ich finde, dass man da gar nicht viel sagen muss. Staunen reicht völlig beim neuen Schwebeschwinger von D-TEC, der mit dem Reddot Design Award ausgezeichnet wurde. Denn auf „Cobra“ sitzt man nicht, sondern man schwebt. Die neuen Schwinger ignorieren Maßstäbe und Optik herkömmlicher Sitzmöbel. Sie bestehen aus schrägen Sitzflächen aus dehnbarem Material.
Das Geheimnis dieser Gartenidee, die auf den ersten Blick eher wie ein buntes Flipchart aussieht, besteht darin, dass sich die Schwebesitzgelegenheit erst beim Benutzen offenbart. Setzt man sich auf die Schräge, versinkt man wie in einem Kissen – Sitz- und Rückenlehen sind erst jetzt spür- und erkennbar. Genial auch, wie sich das Material an die jeweiligen Körperformen anpasst. Unterstützt wird die Komfort-Wirkung der Sitzfläche noch durch die Freischwinger-Qualitäten des Gestells (= ein verchromtes Stahlrohr). Also, mich hat diese schlanke, schlichte, bunte Gartenidee sofort begeistert – der Reddot Design Award geht für mich voll in Ordnung.
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Gartenidee: „HelioBow“ functional Suncare“ – Sonnenbogen für gesunde Bräune
Meine mitgebrachte Gartenidee Nr. 3 ist was für Sonnenanbeter und -anbeterinnen. Schon auf den ersten Blick sieht man, dass die Produkte von HeliBow für „sonnige Gemüter“ gemacht sind. Das geschwungene Segel, auch Sonnenbogen genannt, verspricht gesunden, bräunenden Sonnengenuss pur. Denn die „HelioVital® functional Suncare“-Produkte sind optimiert fürs Bräunen – ohne Sonnenbrand, ohne Risiko, ohne Sonnencreme, ohne Schwitzen, ohne Allergien. Sie sind skeptisch? Ich kann’s verstehen.
Doch hinter alle diesen Versprechen stecken spezielle Sonnenschutz- und Bräunungsfolien. Die HelioVital-Filterfolien filtern unsichtbare und schädliche UVB- und UVA-Strahlen aus dem Sonnenlicht und reduzieren langwellige IR-A Strahlen. Der Vorteil gegenüber Sonnencremen ist z.B. die sofortige Wirkung ohne Wartezeit. Für die angekündigte Bräune ohne Schwitzen sorgt die Folie durch das Reflektieren der Wärmestrahlung. Der angesprochene Allergieschutz ergibt sich dadurch, dass die High-Tech-Folie sogar lebensmittelrechtlich unbedenklich ist und keine Allergien auslösenden Stoffe enthält. Außerdem wirkt auch in Sachen Allergie der Strahlungsfilter. Wenn Sie mehr über die Gartenidee rund um die „Wunderfolie“ wissen möchten, nutzen Sie bitte diesen Link: http://www.heliovital.de/heliobow-de.html
Jetzt kommen meine Highlights aus dem Jungdesigner-Wettbewerb. Trommelwirbel – ich beginne mit Platz 1 der Jurywertung:
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Jungstar-Gartenidee: Platz 1. „Beta Chair“ – der Stuhl vom Sohn, die Auflage von der Mama
Der Top-Platz gehört Dustin Jessen (www.hermesjessen.de) aus Deutschland. Sein „Beta-Chair“ setzte laut Jury das Wettbewerbsthema „Outdoor living“ am besten um. „Beta Chair“ ist ein 2,8 kg leichter, stapelbarer Stuhl für draußen. Diese Eigenschaften allein hätten der Gartenidee vielleicht nicht den Sieg eingebracht, wohl aber ihre einmalige Blechkonstruktion. Am Anfang der Idee stand die Frage: „Inwieweit lassen sich Papierfaltungen auf Blech übertragen?“ Dann wurde ein Verfahren entwickelt, bei dem Blech dreidimensional gefaltet wurde. Und exakt diese organischen Faltungen machen die Sitzschale überraschend bequem, stabil und gut aussehend. Dass „Beta Chair“ ohne eine einzige Schweißnaht auskommt, die Beine sind an die Schale genietet, begeisterte die Jury sicher auch. So erscheint die Sitz-Gartenidee als formschöne Einheit. Die eigene Mama als liebevolle Produzentin der Sitzauflagen war vielleicht das sympathische Tüpfelchen auf dem i, das letztlich Platz 1 und € 3.000,– Preisgeld brachte.
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Jungstar-Gartenidee: Platz 2. „Giessbert“ – nicht Schlauch, nicht Kanne, sondern Rucksack
Drei Jungdesigner aus Deutschland Valeria Santagati-Juraschek, Sarah Voigt und Niclas-Mael Garotti gewannen Platz 2 und € 2.000,– Preisgeld. Ihre Gartenidee wird viele Hobbygärtner und -gärtnerinnen hoch erfreuen. Das einfach klingende Prinzip: Man nehme die Vorteile eines Gartenschlauchs und die einer Gießkanne, kombiniere sie und erhalte einen vielseitig einsetzbaren Gießrucksack namens „Giessbert“. Das ist so eine Gartenidee, bei der ich – wohlgemerkt immer erst, wenn ich sie sehe – gern sage: „Da hätte ich selber darauf kommen können!“ Aber das ist so mit genialen Ideen, sind sie einmal geboren, erscheinen sie fast logisch. Zurück zu „Giessbert“. Er ist leicht und bequem am Waschbecken oder Wasserhahn zu befüllen. Da er bis zu 20 l fasst, ist er herkömmlichen Gießkannen, schon allein vom Befüllaufwand her, weit überlegen. Außerdem bietet die Gartenidee eben alle ergonomischen Vorteile eines Rucksacks. Ich finde „Giessbert“ ziemlich super.
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Jungstar-Gartenidee: Platz 3: „Kawara Bench“ – nachhaltige Sitzgelegenheit aus Japan
„Kawara Bench“, eine Gartenidee aus Japan, eroberte Rang 3. Überzeugt haben bei diesem Sitzmöbel nicht nur Design und Funktionalität, sondern Nachhaltigkeit. Kawara, japanisch Dachziegel, die nach der Produktion fehlerhaft sind, werden entsorgt. Pro Jahr gehen ca. 65.000 Ziegel auf diese Weise verloren. Genau da setzt die Gartenidee von Tsuyoshi Hayashi an. Er erkannte das Potenzial der sog. Abfallziegel. Sie haben schöne Farben und Strukturen, sind haltbar und ihr sanft geschwungener Kurvenverlauf lädt förmlich zum Sitzen ein. Der Jungdesigner entfernte einfach die beschädigten Stellen, passte die Ziegel in ein Holzgestell ein und machte aus Abfall eine Designer-Sitzgelegenheit. So schöne Dinge kommen eben heraus, wenn Design auf Nachhaltigkeit trifft. Vorbildlich, finde ich.
Es folgen noch ein paar Gartenideen, die es knapp nicht aufs Podest schafften.
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Jungstar-Gartenidee: „Beatspot“ – interaktive Klangsitzbank von Claudia Dolbniak und Silvia Saure
Das ist jetzt unbedingt was für Menschen, die glauben, dass Musik verbindet. Hier werden sie bestätigt. Die Gartenidee „Beatspot“ wäre wahrscheinlich noch nicht geboren, wären wir Menschen von Haus aus etwas kommunikativer. Kennen Sie das Parkbank-Phänomen? Wir neigen dazu, uns nur auf eine leere, unbesetzte, Bank zu setzen. Kaum sitzt auch nur eine Person drauf, gehen wir vorbei. Dabei entgehen uns gute Gespräche und interessante Begegnungen. Zum Glück gibt’s jetzt die Bank „Beatspot“. Setzt man sich auf diese Bank, ertönt Musik, eben ein Beat. Steht man auf, erlischt die Musik. Jeder „Beatspot“ hat fünf Beats, die zusammen ein Lied ergeben. Die interaktive Bank lädt also Menschen ein, miteinander ein Lied zu ersitzen. Ein schöner Gedanke, den ich Ihnen unbedingt näherbringen wollte. Ich stelle mir grad meinen eigenen Haus-„Beatspot“ vor, der abends Nachbarn zum Bespielen einlädt. Das hat schon was …
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Jungstar-Gartenidee: „exTENTed“ – Autozelt für Bett und Co von Anja Wippler und Elisabeth Seyferth
Irgendwie hat auch die nächste Idee mit Musik zu tun. Vorausgesetzt es handelt sich um Musik, die auf einem Festival ertönt. Spannen wir den Bogen von der Gartenidee etwas weiter und denken z.B. an einen mehrtägigen Festival-Ausflug per Auto. Jetzt kommt die nächste Idee ins Spiel. Sie heißt „exTENTed“ und ist ein Autozelt mit Mehrwert. Dieser Mehrwert liegt in einer teleskopisch ausziehbaren Liegefläche und eben einer zeltartigen Überdachung. Das neue Autozelt zeichnet sich auch dadurch aus, dass es dimensional einstellbar ist und so fast an jeden PKW passt. Mit recht einfachen Handgriffen wird Ihr PKW innen quasi größer – es entsteht ein überdachter Raum, der Platz zum Liegen oder Frühstücken schafft. Ich selbst bin zwar nicht mehr so oft auf Musikfestivals zu finden, dafür mach ich aber gerne Ausflüge in die Berge … Mal sehen, wo sich „exTENTed“ da einsetzen lässt.
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Jungstar-Gartenidee: „Octo.puz“ – zerlegbares Einerkajak von Anja Wippler und Elisabeth Seyferth
Bei der nächsten „Gartenidee“ gefiel mir schon allein der Name: „Octo.puz“! Angenommen, Sie sind abenteuerlustig, sportlich, mögen Wasser und umweltschonende Mobilität. Dann finden Sie in „Octo.puz“ einen kongenialen Freizeitpartner. Es ist ein Einerkajak, das easy am Fahrradgepäckträger transportiert werden kann und beim Wechsel vom Rad ins Kajak wiederum selbst Platz fürs Faltrad und darüber hinaus fürs Gepäck bietet. Übrigens kann das Kajak schnell und werkzeugfrei auf- und abgebaut werden.
Die Entstehungsgeschichte der Gartenidee ist hier zum Nachlesen.
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Jungstar-Gartenidee: „Bridge“ – Möbelkollektion als Übergang zur neuen Welt
Zurück vom Paddeln, zurück im Garten. So eine Paddeltour, es genügt schon die Vorstellung, macht müde.Da kommt die nächste nominierte Gartenidee gerade richtig.
„Bridge“ ist eine Möbelkollektion, bestehend aus einem Sofa, einem Klubsessel und einem Polsterhocker. Pate für diese Gartenidee, bei der geometrische Rhythmen dominieren, standen berühmte Brückenbauten auf der ganzen Welt. Für die beiden Jungdesigner Arthur Analts und Rudolph Strelis ist „Bridge“ in erster Linie Übergang zu einer neuen Welt. Wer „Bridge“ sieht und benutzt, soll die ganze Leidenschaft spüren, mit der die Kollektion aus Birkenholz kreiert wurde. Bei mir ist diese Leidenschaft angekommen.
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Jungstar-Gartenidee: „Dear o‘ Deer“ – Pflanzengefäß als Sinnbild für Tod und Leben
Angekommen ist bei mir unbedingt auch die Botschaft meiner Gartenidee Nr. 8. „Dear o‘ Deer“, ein Pflanzengefäß für drinnen und draußen, will nichts Geringeres ausdrücken als Tod und Leben. Ich kann es nicht besser sagen, als die beiden Designer Rohan Chhabra und Kriti Chaudhary selbst: „Wir streben nach einer Kombination von Erleuchtung und Verzauberung, indem wir alltäglichen Dingen eine neue Sprache verleihen.“ Mich hat diese Gartenidee vielleicht nicht bezaubert, aber doch beeindruckt, zum Schmunzeln und zum Nachdenken gebracht. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber vielleicht schreiben Sie mir ja Ihre Gedanken dazu.
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Jungstar-Gartenidee: „PflanzMobil“- mobiles Hochbeet zum Lernen und Genießen von Ronja Leine und Elisa Kirbst
Das „PflanzMobil“ soll auch zum Nachdenken anregen, wenn auch in einem anderem Sinn. Das mobile Hochbeet ist leicht zusammenbaubar, prinzipiell für den Schulgartenunterricht konzipiert und kann drinnen und draußen verwendet werden.
Das Beet eignet sich zum Anbau von Gemüse, Kräutern, Beeren oder Blumen, ist ergonomisch durchdacht und für Kinder und Rollstuhlfahrende geeignet. Notwendige Gartengeräte werden auf einer Mittelstange mitgeführt. Das „PflanzMobil“ ist natürlich nicht nur für die Schule super, sondern auch für daheim als praktische Klein-Gartenidee.
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Jungstar-Gartenidee: „Slucerna“ – eine In- und Outdoorstehlampe von Sebastian Strauch
Last but not least dreht sich alles ums Licht für drinnen und draußen. Meine Kurzbeschreibung der Gartenidee fällt so aus: genial. Etwas länger klingt es so: der Lampenkopf mit drei LED-Spots wurde mittels 3D-Plottertechnik programmiert und angefertigt. Der Kopf geht in ein Metallrohr über, das in Griffhöhe eine Biegung hat – zum Aufrollen des Kabels, versteht sich. Unten gibt es eine Tritthilfe, damit der Stehdorn in der Erde fixiert werden kann – praktisch. Drinnen kommt ein Betonsockel als Ständer zum Einsatz – auch praktisch. Und schön? Schön ist zum Beispiel, dass die Metalloberflächen mit einem Eisenglimmer überzogen sind. Das sorgt für matte Optik und warme Haptik – schön, sehr, sehr schön.
Damit bin ich am Ende meiner mitgebrachten Gartenideen. Ich überlege noch, welche mein persönlicher Favorit ist. Was meinen Sie? Wären Sie jetzt die Jury, welche Idee läge in Ihrer persönlichen Wertung ganz vorne? Schreiben Sie mir, gleich hier oder auch per Mail – beim nächsten Blog verrate ich dann das Ergebnis unserer Blog-Jury. Ich bin gespannt.
Bis bald. Ihre Jana ,
voller Neugier in Erwartung Ihrer Wertung.