„Ich lade zum Bankett Sie ein!“ Festliche Haltung erbeten.
Stapelbare Bankettstühle vorhanden.
Ein Bankett, ein Empfang, ein Konzert, jedes Event für sich steht und fällt mit der Bestuhlung. Da kann das Galadinner noch so vorzüglich, der Vortrag noch so fesselnd sein, wenn man nicht gut sitzt, wird die Veranstaltung schnell zur Qual. Dabei sehen die stapelbaren Bankettstühle die meiste Zeit recht unspektakulär aus. Hauptsache platzsparend, eben stapelweise verstaubar sollen sie sein. Ihre Vorzüge erst dann beweisend, wenn sie aus gegebenem Anlass ihren Stuhl stehen müssen.
Was haben perfekte stapelbare Bankettstühle gemeinsam?
Sie sind die Tausendsassas unter den Stühlen, „besitzen“ sie doch sprichwörtlich viele Talente. Wobei stapelbare Bankettstühle neben der Verstau-Qualität in erster Linie ergonomische Anforderungen zu erfüllen haben. Wie schon erwähnt, geht vor allem bei länger dauernden Veranstaltungen nichts – aber auch gar nichts – über den Sitzkomfort. Nur wer bequem sitzt, kann sich auf das Wesentliche konzentrieren und/oder ein Event in aller Ruhe genießen. Dabei gibt es für stapelbare Bankettstühle durchaus noch weitere Kriterien. Da hätten wir einmal das Thema Sicherheit. So ist es wichtig, dass die Polsterung schwer entflammbar ist. Für stapelbare Bankettstühle werden daher vorzugsweise Polyurethan-Schäume und Möbelstoffe aus Trevira CS verwendet. Und gut aussehen sollen stapelbare Bankettstühle natürlich auch. Ein noch leerer aber edel bestuhlter Saal oder Raum macht auf mich immer einen besonders stilvollen Eindruck. Ich finde, die perfekte Bestuhlung kann den Charakter eines Events unterstreichen, wenn nicht sogar prägen.
Dass wir heute dem Thema Sitzen überhaupt so viel Bedeutung zumessen, ist wenig verwunderlich. Schließlich verbringen wir einen Gutteil unseres Tages im Sitzen, es muss ja nicht immer auf stapelbaren Bankettstühlen sein. Erwachsene in modernen Industrienationen sitzen täglich bis zu 14 Stunden auf den eigenen vier Buchstaben und zwar locker. Locker bezieht sich hier auf die 14 Stunden und nicht immer auf den Sitzkomfort, wobei auch dabei Lockerheit erstrebenswert ist. Übrigens bringen es Schulkinder heutzutage ebenso locker auf bis zu neun Stunden. (Ohne Nachsitzen
;-)) Spaß beiseite, haben Sie vielleicht Lust, dem Sitzen ein wenig nachzugehen? Bitte mir zu folgen…
Es war einmal eine Welt ohne stapelbare Bankettstühle.
Das Sitzen auf Stühlen haben wir Menschen tatsächlich erst vor zirka 150 Jahren für uns so richtig entdeckt. Die Sitzposition liegt uns von Haus aus eigentlich gar nicht so unbedingt. Trotzdem bringen wir es inzwischen auf die oben erwähnten 14 Sitzstunden pro Tag.
Der erste Stuhl war wahrscheinlich ein Thron, wenngleich uns die allerersten Spuren von Hockern bis in die Jungsteinzeit führen. Der Sinn des Throns war es, eine bestimmte Person aus der Masse heraus- oder hervorzuheben – das Sitzen bezeichnete ein besonderes Privileg. Diese Annahme wird etwa auch durch Leonardo da Vincis (1452 – 1519) Abendmahl-Szene unterstrichen. Er malte Jesus und seine Jünger auf Stühlen sitzend. Historisch gesehen, ist diese Darstellung falsch. Allerdings ist sie ein Zeichen dafür, dass das Sitzen auf Stühlen lange Zeit als Privileg angesehen wurde. Erst die Französische Revolution „erhob“ oder, wenn man so will, „erniedrigte“ den Stuhl zum Einrichtungsgegenstand. Stapelbare Bankettstühle waren aber wahrscheinlich eher nicht im Fokus der Revolution. Das erste Massensitzmöbel stammt aus der Produktion des Möbelherstellers Thonet – bis heute der Inbegriff für Stühle. Der erste zerlegbare Stuhl von Thonet ging zwischen 1850 und 1870 vier-millionenfach in über den Tisch. Mehr und mehr entwickelte sich der Stuhl vom handgefertigten Einzelstück zum industriellen Massenprodukt. Viele, viele stapelbare Bankettstühle mehr sollten folgen.
Sitzen liegt in unserer Natur.
Inzwischen ist unser Leben ohne Sitzen undenkbar. Im Hinblick auf die Rückenleiden und den Bewegungsmangel in unserer Gesellschaft ist es fast beruhigend, dass es immer noch Nomadenvölker gibt, die keine Stühle kennen. Ja, auch bei uns gibt es noch vereinzelt Berufe, in denen nicht viel gesessen wird. Aber alles in allem sind wir längst „sesshaft“ geworden und der Stuhl ist gleichermaßen Gebrauchsgegenstand, Kulturgut und auch Kultobjekt. Während stapelbare Bankettstühle große Säle schmücken, erfüllen andere Stühle in kleinerem Rahmen ihren Zweck. Wieder andere, meist solche von höherem materiellem Wert, dienen als Prestigeobjekte und Ausdruck von persönlichem Geschmack und Stil.
Von stapelbaren Bankettstühlen und Sitzschönheiten
Zu Beginn schrieb ich von den vielen Talenten, die stapelbare Bankettstühle in sich vereinen. Zu diesen zählt natürlich auch das Talent, schlichtweg schön zu sein. Die Zeit des Stuhldesigns begann mit der industriellen Fertigung. Heute können wir aus einer unglaublichen Vielfalt an Stühlen wählen, wobei auch stapelbare Bankettstühle jede Menge Design zu bieten haben. Ich sage nur: Gestelle aus Edelstahl oder Stahl gefertigt, verchromt oder pulverbeschichtet und Holzschalen mit und ohne Polsterung. Oder wie wäre es mit extravaganten Rückenlehnen, etwas höher als gewöhnlich ausgeführt?
Mir gefallen zum Beispiel auch stapelbare Bankettstühle mit Armlehnen und Lamellen aus Holz besonders gut. Durch Beizen kann man sie super an den Rest der Einrichtung anpassen. Lehnen unterstreichen für mich absolut die Bequemlichkeit, die Steigerung davon sind gepolsterte Armlehnen. Ja, obwohl auch schlichte stapelbare Bankettstühle ganz ohne Armlehnen ihren Reiz haben.
Die Schönheit liegt im Detail
Stapelbare Bankettstühle sind auch durchaus etwas für Detailverliebte. So sind etwa die sauber gearbeiteten ausgeklügelten Reihenverbindungen echte Hingucker. Wie sie durch Ineinander- und Auseinanderstecken obendrein für die Flexibilität der Bestuhlung und für Wandelbarkeit der Räumlichkeiten sorgen, ist immer wieder erstaunlich. Das Design denkt an vieles – auch an die Möglichkeit die Plätze und Reihen zu nummerieren. Dafür gibt’s auf Wunsch fixe oder abnehmbare Lösungen. Dass man stapelbare Bankettstühle stapeln kann, mit oder ohne Trolley, versteht sich von selbst. Einmal mehr sind die Tausendsassas unter den Stühlen ein Beweis dafür, dass die Verbindung von Funktion und Design viel mehr als nur möglich ist.
Meine Verbindung zu stapelbaren Bankettstühlen
Was verbindet mich nun mit stapelbaren Bankettstühlen? Mein Lieferant Formdesign ist seit über 20 Jahren auf die Produktion von Sitzmöbeln spezialisiert. Ich sitze also, was Stühle anbelangt sozusagen immer in der ersten Reihe, da entgeht mir wirklich kein Trend. Ich habe Ihnen vier meiner Lieblingsmodelle mitgebracht:
Liebling 1: AURE CLIP
Den Aure Clip gibt’s in vielen Varianten, ohne Polsterung oder komplett gepolstert und – das gefällt mir besonders – mit hoher Rückenlehne. Lust auf ein Kurzvideo?
Apropos Rückenlehne: der Eyecatcher-Einschnitt im Rückenteil dient als praktischer Griff beim Manipulieren der stapelbaren Bankettstühle. Und – liebe Frauen bitte aufgepasst – er verhindert das lästige Abrutschen von aufgehängten Handtaschen! Schon probiert, es funktioniert. Sieht er nicht super aus? Sowohl als Einzelstück, in der Gruppe und in jedem Detail….
Liebling 2: INFINITY
Hier liegt die Schönheit wahrlich im Detail. Sehen Sie die „Achter“-Verbindung der Stühle? Das Element ist 3D-gelasert – einfach schön. Was gefällt mir noch? Auf jeden Fall, dass INFINITY in zwei Standardbreiten und in einer Maxi-Ausführung mit 61 cm Breite zu haben ist. Für Komfort sorgen hier unter anderem die gepolsterten Armlehnen – die nächste Veranstaltung kann kommen…
Liebling 3: EMPRE CLIP
Was soll ich sagen? Hier besticht einfach der Gesamteindruck wie ich finde und ganz besonders die All-Over-Polsterung mit super edler Armlehne. Eine Augenweide, aus der man, einmal darauf versessen, nicht so schnell wieder aufstehen möchte. Wer leistet mir Sitz-Gesellschaft?
Liebling 4: STEP
Ich habe ja gesagt, mir entgeht keine Neuheit. Deshalb ist mir STEP auch sofort aufgefallen. Diese stapelbaren Bankettstühle bestechen durch ihre Natürlichkeit und ihre Leichtigkeit aus geformter Sperrholzlamelle. Ich finde, diese Stühle kann man drehen und wenden wie man will, sie sehen aus jeder Position richtig gut aus und laden ein, schnell Platz zu nehmen.
Natürlich sind meine vier mirgebrachten stapelbaren Bankettstühle nur ein kleiner Auszug aus dem Sortiment. Wer gern mehr sehen möchte – bitte gern und jederzeit auf: http://www.stohovatelnezidle.cz/
Damit bin ich auch schon am Ende meines Ausflugs in die Welt der stapelbaren Bankettstühle angekommen. Falls er Ihnen auch so gut gefallen hat wie mir, dann tauchen Sie doch einfach noch tiefer – sehr gern mit mir als Begleitung – in die bestuhlte Welt ein. Es stört Sie doch nicht, wenn ich dabei sitzenbleibe. Ich sitze einfach zu gut und wenn ich heute doch noch aufstehe, dann nur um von INFINITY auf AURE CLIP zu wechseln und dann auf STEP und EMPRE CLIP…
Vielleicht haben Sie ja Lust meinen Beitrag zu kommentieren? Kennwort „Stapelbare Bankettstühle“ – ich bin gespannt, wie Sie zum Thema stehen.
Bis bald, Ihre Jana
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