Einrichtungsgestaltung – worauf kommt es wirklich an?
Bei stilvoll eingerichteten Wohnungen und Häusern fällt zuerst die harmonische Zusammenstellung zwischen der Möblierung und der Raumdekoration auf. Mit wohnlichen Accessoires werden optische Akzente gesetzt und eine angenehme Atmosphäre geschaffen.
Die Räume wohnlich und gemütlich machen
Neben Möbeln haben auch kleinere Einrichtungsgegenstände, Dekorationen und Heimtextilien die Aufgabe, den Einrichtungsstil in Wohnungen, Häusern sowie in Büros und anderen gewerblichen Räumen zu unterstreichen. Accessoires sollen die Individualität der Bewohner widerspiegeln und können, wenn sie an den richtigen Stellen platziert werden, eine eigenständige Wirkung entfalten. Während im Gartenbereich mit Gartenleuchten für angenehme Lichtverhältnisse gesorgt wird, sollen dekorative Arrangements mit Vasen oder Glasobjekten zu einem wohnlichen, gemütlichen Ambiente in den Wohnräumen beitragen. Dabei wirkt eine ungerade Anzahl von Accessoires ausgewogener. Eine unsymmetrische Ordnung schafft Offenheit und tut dem Auge gut. Daher wird empfohlen, bei der Innenraumdekoration stets drei, fünf oder sieben Objekte zusammenzustellen. Zu den am häufigsten genutzten Wohnaccessoires gehören Vasen, Wandbilder und Glasteller.
Im Wohnbereich ist vor allem die Wandgestaltung sehr wichtig, da diese maßgeblich dazu beiträgt, einen Raum wohnlicher zu machen. So entsteht bei kahlen Wänden kaum ein Gefühl der Behaglichkeit. Allerdings sollten Wandbilder nicht einfach willkürlich an den Wänden aufgehängt werden. Es empfiehlt sich, die typischen Elemente der Raumgestaltung auch in der Gestaltung der Wände mit Wandbildern fortzusetzen. Wenn mehrere Bilder an eine Wand gehängt werden sollen, ist es wichtig, diese geschickt miteinander zu kombinieren. Dabei wird meist das größte Wandbild in der Mitte platziert, während die kleineren Bilder rechts und links angeordnet werden. Damit auch kleine Kunstwerke gut zur Geltung kommen, sollte auf eine richtige Verteilung der Bilder an den Wänden geachtet werden. Wandbilder wirken in der Regel am besten, wenn diese auf Augenhöhe platziert werden, sodass sie den Betrachter direkt ansprechen.
Das Gesamtkonzept der Einrichtung berücksichtigen
Mit farblichen oder geometrischen Kontrasten wird aus jedem Raum ein stimmiges Ganzes. Beim Dekorieren sollte berücksichtigt werden, dass die Wohnaccessoires zum Gesamtkonzept der Einrichtung passen müssen. Bei einer kompletten Umgestaltung wie etwa nach einer Renovierung sollte die Wohnungsdekoration wieder neu zusammengestellt werden. Abhängig von der Größe der Wohnfläche und der Raumaufteilung können entweder einige größere Dekoobjekte oder viele kleine Accessoires für ein angenehmes Ambiente sorgen. Ein Raum wirkt offener und aufgeräumter, wenn Deko-Elemente, die zum Einrichtungskonzept passen sollten, richtig platziert werden. Dekorative Objekte, die nicht dem eigenen Wohnstil entsprechen, können hingegen schnell zum Staubfänger werden.
Es empfiehlt sich, kleine Utensilien in Körben oder Boxen zu verstauen. Nur wenn in einem Raum alles an seinem Platz ist, wird die Dekoration bewusst wahrgenommen. Harmonisch wohnen wie beim Einrichten im Stil des Feng Shui Konzepts soll die Energie der Bewohner stärken und eine Harmonie zwischen dem Menschen und der Umgebung schaffen. Dieses Ziel kann durch eine klare Gestaltung von Räumen, Wohnungen, Häusern und Gärten erreicht werden. In der Inneneinrichtung besitzt die Glaskunst eine besondere Bedeutung. Häufig werden Glasschalen mit farbigem Dekosand und einem Teelicht dekoriert, um ein romantisches Ambiente zu kreieren.
Bei der Raumgestaltung kommt es auf Licht, Farben und Dekoration an. Obwohl ein Stilbruch optisch ein Hingucker sein kann, sollten Accessoires für den Wohnbereich mit Bedacht ausgewählt werden, damit der gewollte Stilbruch nicht fehl am Platz wirkt.
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