Gartentage - Ries ProDesign – DI Jana Ries - Innenarchitektur Linz

Gartentage Seitenstetten, die Jahr für Jahr im Historischen Hofgarten des Stifts Seitenstetten stattfinden, gehören zu den beliebtesten und bestbesuchten Gartenevents in Österreich. Es kommt nicht von ungefähr. Der ökologisch gepflegte, von einer Mauer umschlossene Hofgarten ist ein Gartendenkmal, der zu den Millenniumsfeiern 1996 in neuem Glanz erstrahlte. Seit der Zeit strömen Besucher zu den Gartentagen, Gartenfesten und Frühlingsausstellungen. Es sind in zwischen viele Tausende geworden.

Gartentage in diesem wunderschönen Rahmen bieten dem garteninteressierten Publikum breite Palette an qualitätsvollen Produkten zum Kauf an.

Blumen und Stauden, Gehölze, Gemüsepflanzen und Kräuter, Fachliteratur und Kunsthandwerk, Werkzeug und Gartenmöbel bereichern das Angebot. Mariane Hochradner von „wohnhoch“ aus Enns präsentiert heuer wieder die stylische und innovative Designer Möbel für den Garten von Todus.

Die musikalische Umrahmung und kulinarische Köstlichkeiten runden das umfangreiche Angebot ab und auch Wissenswertes ist zu erfahren. Am Programm stehen wie jedes Jahr interessante Vorträge, zu unterschiedlichsten Themen rund um Garten.

Die komplette Information über das Programm der Gartentage können Sie unter diesem Link nachlesen: http://www.stift-seitenstetten.at/veranstaltung/gartentage/

wohnhoch und Todus freuen sich auf Ihren Besuch.

 

 

Der historische Hofgarten

ist heute in 5 Teilräume gliedert, die jeweils einer Epoche gewidmet sind. Der vorhandene und in das neue Gesamtkonzept übernommene Baumbestand stellt heute das räumliche Gerüst des Gartens dar. Neugepflanzte Obstbäume in alten, traditionellen Sorten ergänzen das reichhaltige Sortiment, wie zum Beispiel die Apfelsorte „Braunauer Rosmarin“,

Der Kräutergarten

erinnert an den Graten eines mittelalterlichen Klosters. Hier gedeihen neben allgemein bekannten Gewürz- und Heilkräutern wie Ringelblume, Fenchel oder Eibisch auch seltene Arten wie der kirgisische Oregano oder die Ingwer-Minze. Auch die Kartoffel hat hier seit langem ihr Platz gefunden. Urkundlich ist die Pflanzung bereits 1621 erwähnt.

Der Barockgarten

ist durch das prächtige Eingangsportal in den Hofgarten zu betreten und durch eine einfache Feldahornhecke und eine niedere Obstpalmette von den umliegenden Teilen räumlich abgegrenzt. Das Zentrum des barocken Parterres schmückt ein plätschernder Brunnen. Die schlicht ausgestalteten Rasenflächen umrahmen niedere Hecken aus dunkelgrünem Einfassungsbuchs. Die Wege säumt Band aus rötlichem Ziegelsplitt. Das Grün und Ziegelrot ergänzt Blütenpracht in Weiß. Restaurierte alte Steinvasen und das steinerne Wasserbecken zeigen sich in ihrem neuen Glanz.

Landschaftlicher Teil – 19. Jahrhundert

das Prunkstück dieses Gartenteils ist das alte, nach alten Konzepten restaurierte Glashaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Es dient nun wieder der Anzucht der Blumen- und Gemüsejungpflanzen sowie der Überwinterung der südländischen Gewächse.

Der Rosengarten

Umgeben von einer mit Obstbäumen bestandenen Blumenwiese, beherbergt der Rosengarten mannigfaltige Kollektion von 110 vorwiegend historischen Strauch- und Kletterrosen auf dezenten Rankgerüsten.

Wirtschaftlich genutzter Garten

versorgt das Stift wie eh und je mit frischem Gemüse, Obst und Blumen zum Schmücken der Altäre. Hier befinden sich auch eine Lagerhalle und ein kleines historisches Dörrhaus, in dem, auch heute noch, Obst veredelt wird.