Neues Bad, neues Glück

 

In meiner Badewanne bin ich… der glücklichste Mensch. Was ist entspannender als ein heißes Bad nach einem herrlichen aber frostigen Skitag? Ich sage, da gibt’s nicht viel und oute mich mit dieser Aussage sehr gern als Wintersport- und Vollbad-Fan. Die Dusch-Freunde mögen es mir verzeihen. In meiner heutigen Geschichte rund um das Thema „neues Bad“ habe ich sowieso für jede Vorliebe etwas mit dabei. Da das Badezimmer für viele längst zu den wichtigsten Räumen in der Wohnung zählt, gibt’s einiges zu erzählen. Ich hatte im Vorfeld das große Glück eine echte Bäderexpertin kennenzulernen: Liane Zemsauer, ihres Zeichens „Badplanerin“, stand mir bei den folgenden Kapiteln mit Rat und Tat zur Seite.

Neues Bad - Ries ProDesign – DI Jana Ries - Innenarchitektur Linz

Was Sie schon immer über ein neues Bad wissen wollten

Bevor wir gleich tief in die Materie eintauchen, ein bisschen etwas Grundsätzliches, denn was wäre ein neues Bad ohne entsprechende Planungsarbeit. Entscheidend ist die richtige Aufteilung des neuen Bades, denn darin verstecken sich ungeahnte Möglichkeiten für die Nutzung und die Gestaltung. Gerade dann, wenn wir mit einem kompakten Grundriss konfrontiert sind.

Wichtig ist auch die Farbe: Wenn ein neues Bad farblich harmonisch ist, kommt das Auge zur Ruhe und die Entspannung kann beginnen. Es empfiehlt sich, alle Sanitärteile, insbesondere Badewanne und Dusche, in der gleichen Farbe zu wählen. Während die Sanitärelemente nicht zwingend aus dem gleichen Material noch vom selben Hersteller sein müssen, rät die Expertin zum Einsatz von Armaturen einer Serie. Zumindest sollten die Armaturen für das neue Bad zusammenpassen. Auch schön ist, wenn bodenebene Duschflächen zu den übrigen Bodenfliesen passen. Damit es nicht zu theoretisch wird, lade ich Sie jetzt auf ein Bad samt Beispiel ein:

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Willkommen im Showroom

„Neues Bad im Einfamilienhaus“

„Am Anfang steht die Bedarfsanalyse“, sagt Badplanerin Liane Zemsauer. Genau diese fand auch in unserem Beispielbad statt. Wichtige Frage: Wer benutzt das neue Bad überhaupt? In unserem Fall ist das eine Familie mit zwei Kindern. Das Badezimmer ist im Obergeschoß eines Einfamilienhauses geplant, in direkter Nachbarschaft zu den Eltern- und Kinderschlafräumen. Die Familie wünschte sich von der Planerin eine komplette Badeausstattung. Fix fürs neue Bad vorgegeben, war der mit einer Klappe bedienbare Wäscheschacht neben der Tür und unter einem Möbel versteckt.

Insgesamt sollte das neue Bad zur Gesamtarchitektur passen. Geradlinig, zeitlos und hell sollte es also sein und die Oberflächen pflegeleicht. Soweit die Wünsche, es folgte die Umsetzung und dann war es da: ein perfektes neues Bad!

3D Visualisierung

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Was fällt auf? Die große Schiebetür, die sich Dusche und WC teilen und die nach Bedarf verschoben wird. Fliesen gibt’s eigentlich nur im Spritzbereich. Im Duschbereich fällt die bodenbündige Tasse, ausgestattet mit Unterputz-Thermostat und Brausestange, ins Auge.

Eine halbhohe Mauer grenzt die Badewanne von der Dusche ab. Was für ein herrlicher Platz zum Relaxen! Und erst der Blick durchs große Fenster – ein Traum. Was mir auch sofort aufgefallen ist, ist die abgehängte Decke mit der indirekten Beleuchtung – ein schöner Blickfang finde ich.

Ihr neues Bad sollte es möglich machen, dass zwei Personen gleichzeitig Zähne putzen können. Diesen Wunsch erfüllt die langgezogene Waschtischanlage. Dazu wirkt die Glasfront super edel und Stauraum gibt’s als Zugabe.

Wäre noch die Sache mit den trockenen und wohlig-warmen Handtüchern nach dem Duschen oder Baden. Dafür sorgt der Infrarot-Heizkörper mit den aufgesetzten Handtuchbügeln.

Grundriss

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Übrigens, unsere Familie musste ihr neues Bad nicht wie die berühmte „Katze im Sack“ kaufen. Dank detailgenauer Vorplanung konnten sich die neuen Badbesitzer von Anfang an ein Bild machen und so manche Entscheidungen entsprechend rechtzeitig treffen.

Inzwischen haben sich die vier wunderbar im Haus eingelebt und genießen ihr schönes und praktisches neues Bad. Ich kann’s verstehen!

Und so schaut es aus:

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Nach diesem praktischen Einstieg, möchte ich die Gedanken an ein neues Bad noch einmal etwas zerlegen. Liane Zemsauer ist die wichtigsten Elemente beim Bäderplanen durchgegangen und wir sind auf folgende Überschriften für ein neues Bad gekommen:

  • Materialien, Oberflächen und Farben
  • Die Einrichtung, sprich Waschtisch, Badewanne, Dusche …
  • Sonstiges Mobiliar
  • Licht und Strom mit Blick auf die Sicherheit
  • Die Heizung
  • Die Lüftung

Und jetzt alles der Reihe nach:

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Materialien, Oberflächen, Farben sowie ein Trendtipp für Ihr neues Bad

Lieblingsmaterial für ein neues Bad ist immer noch die Fliese, wobei es einen Trend zu Reduktion gibt. Soll heißen, dass meist nur mehr im Nass- bzw. Spritzbereich gefliest wird. Wenn Fliesen im neuen Bad, dann reicht die Palette von der Holzoptik bis zur Dekorfliese. Möglichkeiten gibt’s ja viele.

Wer gerne Wärme und Behaglichkeit ins neue Bad zaubern möchte, ist mit Holzböden oder -Wandverkleidungen gut beraten. Nicht nur Holzliebhaber schätzen die Eigenschaften dieses Materials, wobei es natürlich auch auf die Holzart ankommt. Aber das ist eine andere Geschichte.

Ein Blickfang ist etwa eine abgehängte Decke, aus Rigips übrigens ohne großen Aufwand machbar. Damit gelingt es wunderbar, einen speziellen Bereich – vielleicht über der Badewanne – hervorzuheben. Stellen Sie sich das Ganze jetzt noch mit sanftem Licht und stimmungsvollen Leuchten vor … da zieht Entspannung ins neue Bad ein.

Für alle Materialien im Bad gilt: die Luftzirkulation ist enorm wichtig. Also z.B. die Duschtüren nach dem Duschen offen lassen, das ist gut gegen Schimmelbildung.
Wenn Sie besonders kalkhaltiges Wasser haben, sind lästige Kalkränder ein Thema. Die Expertin empfiehlt hier die Wahl von hellen Materialien, einfach weil man die Ränder dann nicht so gut sieht.

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Jetzt komme ich noch zum angekündigten Trendtipp: Fugenlose Duschen. Undichte Silikonfugen sind sehr oft der Anfang vom Schimmel-Übel im Bad. Schon deshalb ist bei einem neuen Bad der Verzicht auf Silikon eine gute Variante. Reinigungsfreundlich ist die fugenlose Dusche auch. Was gibt’s für Möglichkeiten? Großformatige Fliesen oder Keramik, Duschrückwand-Platten oder auch eine spezielle Betonspachtelung. Letztere gibt’s in verschiedenen Tönen. Klingt interessant? Ich habe gleich einen Kontakt für Sie: Manfred Pfandlbauer, freistil „Werkstatt für Gestaltung“ aus 4400 Steyr, Fabrikstraße 78a.

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Die Einrichtung fürs neue Bad

Inzwischen gibt es Tausend und eine Möglichkeit, ein neues Bad einzurichten. Vom Waschtisch bis zu WC und Bidet gilt, das Angebot ist groß.

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Der Waschtisch

Lassen Sie mich beim Waschtisch anfangen. Allein hier können Sie zwischen wandhängenden Tischen, Aufsatz- und Unterbaubecken oder freistehenden Teilen wählen, erlaubt ist, was gefällt. Wenn Sie für Ihr neues Bad auf Trends setzen, dann geht dieser bei Waschtischen zu färbigen Becken, filigranen und organischen Formen oder auch zu Steinbecken.

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Wenn es kein Stein sein soll, dann ist vielleicht bewährte Keramik etwas für Sie. Ein robustes Material, das durchaus Vorzüge aufweist. Oder was halten Sie von Mineralguss aus Quarzsand und Gesteinsmehl? Ein kleiner Nachteil könnte dabei die Anfälligkeit der weichen Oberfläche für Kratzer sein. Allerdings lassen sich die Schäden ausbessern. Für den Mineralguss spricht jedenfalls die große Formenvielfalt. Auch schön: Ein Waschtisch aus Glas. Hier können Sie Individualität durch verschieden färbige Lackierungen unterstreichen. Dazu ist Glas pflegeleicht und hart. Eine weitere Möglichkeit ist Corian, ein durchgefärbtes Material, meist matt und ideal für Maßanfertigungen. Sie haben die Wahl!

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Die Badewanne

Kommen wir zu meinem Lieblingsteil, zur Badewanne. Für mich ein absolutes Must have für ein neues Bad. Zur Wahl stehen hier im Wesentlichen Einbauwannen und freistehende Wannen. Die eingebaute Variante wird meistens mit Fliesen verkleidet.

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Bevor wir übers Material reden, kommen wir zum angenehmen Teil, dem Probeliegen. Wie habe ich mich gefreut, als mir Liane die Wichtigkeit des Probeliegens erklärte. Wie sonst sollte man auch die richtige Größe und Innenform fürs perfekte Wannenfeeling finden? Aber natürlich geht es auch bei der Badewanne ums Material. Sind Sie eher der Acryl- oder der Stahl-Email-Typ? Zur Info: Acryl ist weicher, Stahl-Email entsprechend robuster, Moorbad tauglich und resistent gegen  Chemikalien. Sie tendieren zu einer freistehenden Wanne für Ihr neues Bad? Dann kommen auch Corian und Mineralguss in Frage.

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Die Dusche

Jetzt kommen die Dusch-Fans auf ihre Kosten. Bei der Dusche geht’s großteils um die Frage „Tasse oder gefliester Boden?“. Duschtassen gibt’s auch wieder in den bereits erwähnte Materialien. Ist ein neues Bad Teil eines Neubaus, werden die Tassen meist bodeneben bzw. flächenbündig gefertigt. Bei Sanierungen heißt es aufpassen bei der Höhe des Fußbodenaufbaus. Neben der Tasse gibt es die Möglichkeit, die Fliesen bzw. den Bodenbelag in die Dusche hineinzuziehen. Als Ablauf dient eine Rinne oder auch ein Wandablauf. Letzteres ist eine neue Variante, wobei ein Installationselement in der Wand für die geschlossene Bodenfläche in der Dusche sorgt.

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Wenn jemand ein neues Bad mit Dusche plant, fällt aktuell sehr oft die Entscheidung auf eine offene, sogenannte Walk in-Lösung. Dabei wird zum Abtrennen ein Glaselement oder eine Mauer aufgestellt. Wichtig ist dabei die Länge der Trennwand, die mindestens zirka 120 cm sein soll, um alle Spritzer einzufangen. Für alle die leicht frieren, ist eine geschlossene Dusche sicher die ideale Variante.

Auch in Bereich des Duschkopfes gibt’s viel Neues. Denken Sie nur an Regenbrausen oder Kopfbrausen, die es in unterschiedlichen Größen und teilweise auch mit Licht gibt. Wem das alles noch nicht genug Wellness ist, soll unbedingt nach den Dampfduschen fragen. Sie versprechen Wellness pur zum allein genießen und auch zu zweit. Und weil wir schon bei Wellness sind: Wenn Sie genügend Platz haben, dann könnte die Massagedusche mit ihrem neuen Gefühl für Wellness das Richtige sein. Das Besondere an der HORIZONTAL SHOWERATT ist die Dusche im Liegen, was für das Massage-Feeling sorgt. Ich melde mich gleich einmal als Probeliegeduscherin…

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Die Armaturen

Genug Massage, jetzt kommen die Armaturen ins neue Bad. Hier überrascht eindeutig die unglaubliche Formenvielfalt von organisch bis eckig. Augenmerk liegt aber immer auch auf der Bedienbarkeit. Was die Oberfläche angeht, bemerkt man aktuell einen Trend zu Edelstahl-Optik, schwarz, weiß oder rosegold. Ein Dauerbrenner ist aber sicher Chrom.

Unter- oder Aufputz ist die Armaturenfrage bei Duschen und Badewannen. Der Aufputz ist sicher die günstigere Variante. Bei der Rohinstallation wird ein Kalt- und Warmwasserrohr vorgesehen, das bei technischen Problemen ohne großen Aufwand getauscht werden kann. Der Unterputz ermöglicht verschiedene Lösungen, wobei ein Unterputzkörper in die Mauer eingestemmt wird. Nach der Verfliesung erfolgt die Montage des Sichtteils bzw. der Bedieneinheit, wobei mehrere Wasserauslässe – von Hand- und Kopfbrause bis zum Schwallauslauf – gesteuert werden können.

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Kleines neues Bad

Noch gar nicht gesprochen habe ich von kleinen Bädern. Sträflich, denn auch da gibt’s Lösungen. Häufig fällt die Entscheidung auf die durchaus beliebte Dusch-Wanne-Kombination mit einer Duschtüre, die in die Badewanne integriert wurde. Super ist, dass sich hier niemand zwischen Duschen oder Baden entscheiden muss. Ein Nachteil ist sicher die mangelnde Barrierefreiheit.

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Neues Bad mit WC/Bidet?

Das WC – eine nicht ganz unumstrittene Badezimmerausstattung. Der Stein des Anstoßes, wir wissen es alle, ist der Geruch, der mit dem WC verbunden ist. Fällt die Entscheidung doch auf ein WC im neuen Bad, dann rät die Expertin zu einem wandhängenden, geruchsneutraleren Tiefspüler anstelle eines Flachspülers.

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Aktuell im Trend sind spülrandlose WCs aufgrund der einfacheren Reinigung. Mehr und mehr kommen auch das Dusch-WC ins Gespräch. Darunter versteht man WC und Bidet in einem, teilweise sogar mit integriertem Föhn, beheizbarem Sitz… Die Möglichkeiten scheinen fast grenzenlos, wobei bestimmte High-Tech-WCs durchaus den Preis eines Kleinwagens erreichen. Man wird sehen …

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Sonstiges Mobiliar fürs neue Bad

Es liegt in der Natur der Sache, dass es bei Möbeln im Bad um Feuchtraum-Tauglichkeit geht. Nicht wenige Menschen versuchen mit Holzmöbeln etwas Wärme ins sonst eher coole Ambiente zu bringen. Dabei greifen die einen zu Holzdekor, andere wieder zu Massivholzmöbeln, wenn diese nicht direkt mit Dampf oder Nässe in Berührung kommen.

Beliebt sind auch Glasmöbel, insbesondere in Kombination mit Glas-Waschtischen. Optisch passt dann ja alles im neuen Bad.

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Last but not least, wer kennt ihn nicht: den Spiegelschrank. D a s  Element, wenn es um Stauraum für tägliche Kosmetika und Pflegeprodukte mit zusätzliche Spiegelfunktion geht. Heutzutage wird der Schrank gern eingebaut, also in eine vorhandene Mauernische gesetzt. Der Schrank wirkt dann wie ein bündiger Spiegel!

Alternative, zumindest wenn es um den Stauraum geht, ist der bereits erwähnte Waschtisch-Unterschrank.

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Es werde Licht im neuen Bad

Wenn ihr neues Bad mehr und mehr zum Wellnessbereich werden soll, dann sind in punkto Licht zwei Schaltkreise super: einer für die Stimmung, der andere für die Funktion. Stellen Sie sich vor, Sie liegen in der Badewanne und genießen indirektes, gedämpftes Licht. Anschließend nutzen Sie beim Schminken, Pflegen… ein spezielles Spiegellicht. Hier ist dann gute Ausleuchtung in Tageslichtfarbe gefragt.

Sie fragen sich gerade, ob Leuchten im Nassbereich überhaupt möglich sind? Ja, sind sie, allerdings ist hierfür eine bestimmte Schutzklasse erforderlich.

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Neues Bad – Schwerpunkt Heizung und Lüftung

Betritt man heute ein neues Haus, befindet sich darin zumeist eine Fußbodenheizung. In den Badezimmern wird gern mit einer Wandheizung ergänzt.

Die immer beliebter werdenden Handtuch-Heizkörper sind keine Alternative für eine Raumheizung. Trockene, warme Handtücher haben aber auch ihren Reiz, wenn es ums Wohlgefühl im neuen Bad geht. Diese speziellen Heizkörper gibt’s als rein elektrische Variante, sie können aber auch an der Heizung angeschlossen sein. Bei manchen Modellen ist auch eine Mixvariante erhältlich.

Wenn es um Heizung geht, im Allgemeinen oder auch fürs neue Bad, muss ich einfach auf die Infrarotheizanstriche verweisen. Vielleicht erinnern Sie sich, ich habe schon einmal darüber geschrieben: Link

Haben Sie einen Ausflug zu den Infrarotheizanstrichen gemacht? Wie auch immer, hier geht’s jetzt ums Thema Lüften. Wenn Sie ein neues Bad planen, bitte unbedingt auf die Lüftung achten. Sie ist es, die vor Schimmelbildung schützt. Lüftung funktioniert über Fenster oder über eine elektrische Lösung. Worauf soll man bei der Wahl des Lüfters achten? Auf jeden Fall könnte die Geräuschkulisse ein Thema sein und Zeit. Sie können die Laufzeit Ihrer Lüftung über eine Zeitschaltuhr oder über eine Hygrometerschaltung regeln. Letztere misst die Feuchtigkeit und der Lüfter schaltet sich aus, wenn die feuchte Luft raus ist.

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Damit bin ich am Ende meiner Ausführungen zum Thema „Neues Bad, neues Glück“ und was es dabei noch zu beachten gilt. Da gibt es doch so einiges zu sagen, das meiste davon stammt allerdings ehrlicher Weise nicht aus meinem eigenen Wissensschatz. Vielmehr hatte ich professionelle Unterstützung von der bereits mehrmals erwähnten Expertin: Liane Zemsauer.

Die Badplanerin

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Ihr gehören die nächsten Zeilen und mein großer Dank für eine schöne Zusammenarbeit bei einem meiner Lieblingsthemen.

Liane Zemsauer startete ihr Berufslaufbahn als Dekorateurin bei der Firma Intersport Eybl in Wels (OÖ). Ein Veränderungswunsch führte sie über die Berufsreifeprüfung, eine Privatschule für Einrichtungsberater und ein Küchenstudio in die Bäderbranche. Die frisch gebackene Einrichtungsberaterin lernte in einem Sanitärgroßhandel die gesamte Bandbreite der Branche, darunter auch technisches Verständnis und Produktkenntnisse, von der Pike auf kennen. Es war durchaus ein herausfordernder Lernprozess, der Liane Zemsauer schlussendlich auf ihre Berufsspur brachte. Die Planung hatte es ihr angetan und das Planen lag ihr auch entsprechend gut. Nach sechs Jahren einschlägiger Berufserfahrung im Sanitärbereich stand ihr Entschluss fest: „Ich erkannte, dass viele Kundinnen und Kunden sich mehr Service aus einer Hand bis zur Komplettplanung wünschen. Genau das wollte ich bieten und so entschied ich mich für die Selbständigkeit in diesem Bereich!“

Seit 2016 ist Liane Zemsauer nun Badplanerin. Ihr Angebot umfasst:

  • Das Erstellen von Gesamtkonzepten, Planung des neuen Bades inkl. Boden- und Wandbelägen, Möbel, Licht…
  • Fotorealistische Plan-Darstellung
  • Zusammenarbeit mit verschiedenen Gewerken
  • Berücksichtigung des Einrichtungsstils
  • Persönliche Betreuung und unabhängige Beratung
  • Vor Ort Unterstützung beim Kunden

„Ich liebe es, auf individuelle Kundenwünsche einzugehen, Lösungen für die perfekte Umsetzung zu suchen, Stilrichtungen aufzugreifen und mit verschiedenen Materialien zu arbeiten“, verriet mir Liane Zemsauer und hätte noch mehr aufzählen können. Man merkt, hier ist eine Frau am Werk, die gern tut, was sie tut.

Wann immer Sie eine Bäderfrage haben, die Badplanerin Liane Zemsauer ist eine gute Adresse…

www.badplanerin.at

Liane Zemsauer

Dambachstraße 7

4501 Neuhofen a.d. Krems

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Damit schließe ich diesen Beitrag und weil das aktuelle Wetter passt und ich meinen ersten Skitag hinter mir habe, begebe ich mich jetzt ins Bad. Dort wartet meine Badewanne. Bis bald,

 

Ihre Jana

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